Wie sich manchmal die Situationen gleichen: diesmal kamen auf der Gästeseite nur 5 Spieler zusammen, wir hatten dank Svens Überredungskraft ganze 7! Die einzigen Zuschauer hatten allerdings die Schleswiger im Gepäck, uns wollte wohl niemand sehen – und das, obwohl wir den zweiten Platz in unserer Liga sichern konnten.
Ganz ruhig angefangen konnten wir das Spiel dominieren, ohne aufdringlich zu sein oder den Vorsprung zu groß werden zu lassen. Das Spiel plätscherte dann bis tief ins zweite Viertel hinein zum Stand von 26:23. Dann kam die Vorwärts-Auszeit mit dem Spruch „Das macht keinen Spaß so!“ Also strengten wir uns danach mehr an, um Danny nicht zu zornig werden zu lassen. Hatte er doch damals in Schleswig das Team im Alleingang abgeschossen, waren diesmal die Center dran, häufig im netten Zusammenspiel, dem Gegener die Grenzen seiner Verteidigung aufzuzeigen. Und dann ging das Spiel richtig los.
Es folgte ein 6:0-Run bis zum Ende des Viertels, das dritte gewannen wir gar mit 30:11 zum 62:34 Zwischenstand. Durch viele Fehlwürfe im letzten Viertel ging jenes letztendlich 14:20 verloren, aber der Drops war zu dem Zeitpunkt bereits gelutscht und der 76:54-Sieg ungefährdet.
Stats: Bernd (29 Pkt.), Björn (22), Dany (14); insgesamt 6 Treffer bei 11 Freiwürfen, Fouls Familie Vanini: 9x, Fouls vom Rest des Teams: 5x, Fouls von Schleswig: 9x, Fouls von Olaf: 0x, aber er regt sich immer so schön über „Fehl-„Entscheidungen auf – warum bloß? Lustige Szene: Schleswig stellt auf Manndeckung um und vergisst mich zu verteidigen, ganz allein unterm Korb waren das zwei schnelle Punkte. Gewinnen macht Spaß!