So fühlt sich das an, wenn man in unserem Alter ein Spiel durchspielt: euphorisch! Denn trotz aller Widrigkeiten konnten wir im Donnerstagsspiel gegen Husum einen 59:56-Sieg einfahren! Der zweite Sieg im zweiten Spiel in unserer englischen Woche!
Mit sechs Leuten zu einem Auswärtsspiel zu fahren ist ja schon grenzwertig. Schlimme Befürchtungen hatten wir zusätzlich, als der Gegner viele, fast nur junge, vermeintlich schnelle Leute auflaufen ließ. Die teaminternen, körperlichen Gebrechen wie Stefans Schulter und Hans’ und Svens Körper wurden erst einmal ignoriert. Wir spielten munter drauf los. In einem interessanten ersten Viertel ging es hin und her, mehrere Führungswechsel später stand es zur Viertelpause 19:20 gegen uns. Aber von Panik oder Hektik keine Spur.
Unsere gute Defensive und die schlechte Wurfquote der Husumer sorgten dafür, dass wir das zweite Viertel 17:6 gewinnen konnten. Diesen Vorsprung verwalteten wir bis zur 39. Minute, egal, welche Verteidigung sich die Gastgeber auch ausdachten. Dazu kamen – zum Glück für uns – einige ihrer leichtfertig vergebenen Fastbreak-Korbleger. Mit 59:47, also mit zwölf Punkten führten wir, bevor es turbulent wurde: 3 von insgesamt 11 Dreiern der Husumer fanden ihr Ziel, wir konnten nur mit Turnovers dagegen halten. 🙁 (Okay, das war größtenteils meine Schuld, aber Spannung war doch auch für die paar kaum hörbaren Zuschauer ganz gut.) Bei noch siebzehn Sekunden auf der Uhr hatten die Westküstler mit ihrem letzten Angriff die Chance auf den Ausgleich – aber für die letzte Defense haben wir uns noch einmal (oder das erste Mal?) richtig ausgepowert und keinen einfachen Wurf zugelassen, den Rebound hatten wir dann sicher – und somit den sowohl merkwürdig zustande gekommenen als auch mit jahrzehntelanger Erfahrung souverän gemeisterten Auswärtssieg.
Mit sechs Leuten zu einem Auswärtsspiel zu fahren ist ja schon grenzwertig. Schlimme Befürchtungen hatten wir zusätzlich, als der Gegner viele, fast nur junge, vermeintlich schnelle Leute auflaufen ließ. Die teaminternen, körperlichen Gebrechen wie Stefans Schulter und Hans’ und Svens Körper wurden erst einmal ignoriert. Wir spielten munter drauf los. In einem interessanten ersten Viertel ging es hin und her, mehrere Führungswechsel später stand es zur Viertelpause 19:20 gegen uns. Aber von Panik oder Hektik keine Spur.
Unsere gute Defensive und die schlechte Wurfquote der Husumer sorgten dafür, dass wir das zweite Viertel 17:6 gewinnen konnten. Diesen Vorsprung verwalteten wir bis zur 39. Minute, egal, welche Verteidigung sich die Gastgeber auch ausdachten. Dazu kamen – zum Glück für uns – einige ihrer leichtfertig vergebenen Fastbreak-Korbleger. Mit 59:47, also mit zwölf Punkten führten wir, bevor es turbulent wurde: 3 von insgesamt 11 Dreiern der Husumer fanden ihr Ziel, wir konnten nur mit Turnovers dagegen halten. 🙁 (Okay, das war größtenteils meine Schuld, aber Spannung war doch auch für die paar kaum hörbaren Zuschauer ganz gut.) Bei noch siebzehn Sekunden auf der Uhr hatten die Westküstler mit ihrem letzten Angriff die Chance auf den Ausgleich – aber für die letzte Defense haben wir uns noch einmal (oder das erste Mal?) richtig ausgepowert und keinen einfachen Wurf zugelassen, den Rebound hatten wir dann sicher – und somit den sowohl merkwürdig zustande gekommenen als auch mit jahrzehntelanger Erfahrung souverän gemeisterten Auswärtssieg.
Sven hatte am Ende als einziger noch genug Kraft, aus Freude beide Arme gen Himmel zu reißen (na gut, zu heben). Etwas k.o. schlichen wir dann in die gut temperierte Kabine. Am Auto gab es dann endlich das wohlverdiente Bierchen.
Kuroises ist folgendes passiert:
– Wir haben die Viertel 1, 3 und 4 verloren und nur das 2. gewonnen.
– Beim Vorsprung-verwalten endete das dritte Viertel gerade einmal 8:9.
– Ein Halbzeitfurz brachte sogar Hans dazu, auch mal aufs Spielfeld zu wollen.
– Jeder von uns taucht ebenso in der Foulstatistik auf (mind. eins, maximal drei Fouls) wie auch in der Punktewertung: Björn (17), Bernd (15), Sven (12), Finn (11, drei von vier Dreiern versenkt!), Stefan und Hans (je 2).
– 88,8 % Freiwurfquote!
– Auf der Suche nach einem Fischbrötchen am Hafen haben wir zwar viel Husum gesehen, aber unheimlich wenig gegessen.
– Wir hatten die lustigste Rückfahrt der Saison, mit sechs Mann in einem Mercedes Kombi und Stefan im hinteren Kofferraumsitzsporttaschengetränkebarlümmelbankgelände.
– Wir haben einen ganzen Kasten Bier geleert! Zu sechst! Mit Fahrer! 😉
Leute, das hat mal wieder richtig Spaß gemacht mit euch!
Und ein großes Danke an alle Husumer, die das verlegte Spiel ermöglicht haben!